Das KulturWerk ist im April Schauplatz eines spannenden künstlerischen Dialogs: Zwei Positionen, zwei Ausdrucksformen – und ein gemeinsames Thema. In der Ausstellung „Struktur&Rebellion: Zwischen Holz und Spray“ begegnen sich skulpturale Abstraktion und urbane Malerei, um das Spannungsfeld zwischen Begrenzung und Entfaltung, Struktur und Dynamik zu erforschen. Während der in Berlin lebende Gökhan Tuncyürek mit Holz arbeitet und in seinen skulpturalen Werken die Verbindung von urbaner Ästhetik, Abstraktion und Formgebung erkundet, setzt der in Hohenlohe lebende Jan Hofacker die Spraydose ein – ein Symbol für den Drang zur Selbstverwirklichung und für das Durchbrechen gesellschaftlicher Grenzen. Seine Leinwände zeigen das Motiv des Zauns als Sinnbild für Hindernisse auf dem Weg zur kreativen Freiheit.
Eintrittspreis: kostenlose Vernissage
Für den Philosophen Walter Benjamin (1892 – 1940) ist die Fotografie das „erste wirklich revolutionäre Reproduktionsmittel“. Sie, die Fotografie, habe den „Gesamtcharakter der Kunst“ von Grund auf verändert. Legendär ist der Satz von Benjamin, wonach „nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige“ der „Analphabet der Zukunft“ sein wird. Welche Macht also hat die Fotografie, was ist ihre Natur, was ihr Geheimnis? Antworten gibt eine Ausstellung von Werken von (auch) in Hohenlohe lebenden Fotografen. Marc Volk, Direktor der International Photography School in Berlin, führt in die Ausstellung ein.
Eintritt: kostenlose Vernissage
Das KulturWerk ist vieles – auch eine Galerie. Die zweite Kunstaustellung in dem temporären Kulturzentrum ist der Grafik vorbehalten.
Die Schau zeigt Werke von zwei renommierten Kunstschaffenden aus der Region, von Anne Büssow aus Schwäbisch Hall und Ulrich Brauchle aus Ellwangen.
Eintrittspreis: Eintritt frei
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