Freibad FB Goldbach nachhaltig baden klimafreundliche Energie
24.06.2024

Nachhaltig baden im Freibad Goldbach

Stadtwerke investieren in klimaplus Energietechnik, die mehr regenerative Energie erzeugt als benötigt wird.

Als Badegast im Goldbacher Freibad geht es diese Saison mit einem besonders guten Gefühl ins kühle Nass. Denn als technischer Betreiber des Bades, haben die Stadtwerke Crailsheim in eine neue, effiziente Energietechnik investiert. Diese kommt sowohl der Umwelt als auch den Badegästen zugute, die von gleichbleibenden Wassertemperaturen profitieren.

Damit das möglich wird, haben die Stadtwerke vor Ort in eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Technikgebäudes, in Kombination mit einer effizienten Wärmepumpe investiert. Pünktlich zu Beginn der neuen Freibadsaison konnte der regionale Energieversorger, der die technische Betriebsleitung für das Bad innehat, die neue Technik in Betrieb nehmen.

Rund 11.000 kWh Strom liefert die neue Photovoltaikanlage jährlich, welcher unter anderem für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet wird. Verbaut wurden hierfür 25 Module auf einer Fläche von circa 50 qm und mit einer Leistung von 10,75 kWpeak.

Durch die Kombination von regenerativer Stromerzeugung mit hocheffizienter Wärmepumpe, kommt es im Idealfall dazu, dass in Goldbach eine sogenannte Klimaplus-Anlage realisiert werden konnte. Das bedeutet, dass der Anteil des klimaneutral erzeugten Stroms auch während der Badesaison höher ist, als die Wärmepumpe zur Beckenerwärmung benötigt. Der überschüssige Strom wird dann in das öffentliche Netz eingespeist. Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn das Freibad Goldbach geschlossen hat. Denn auch dann produziert die Photovoltaikanlage bei Sonnenschein weiterhin Strom.

Um die Wassertemperatur der Becken auf einem bedarfsgerechten Niveau von konstant 23 Grad Celsius zu halten, wurde auch die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik erneuert. Diese sorgt für ein ideales Zusammenspiel aller neuen technischen Anlagen und einen effizienten Energieeinsatz.

In den zurückliegenden Jahren sorgte eine thermische Solaranlage auf dem Dach des vereinseigenen Freibadgebäudes dafür, die Becken mit Wärme zu versorgen. Allerdings konnte diese Wärme in den Becken nicht reguliert werden. Die Badegäste bekamen dies mitunter durch schwankende Wassertemperaturen zu spüren. Da diese Anlage veraltet war und aufwendige Reparaturarbeiten anstanden, haben sich die Stadtwerke für den Betrieb einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage samt Planung und Umsetzung entschieden.

Bildunterschrift (Foto: Stadtwerke Crailsheim):

Thomas Wagner, Leiter Freizeitzentrum Bäder (links) und Jochen König, Projektleiter Planungsabteilung Stadtwerke, prüfen die Daten der neuen klimafreundlichen Energietechnik, in die die Stadtwerke Crailsheim im Freibad Goldbach investiert haben. Eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Technikgebäudes schont künftig die Umwelt und sorgt für gleichbleibende Wassertemperaturen.

 

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