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Die ersten 300 Meter der Wärmeleitungen für das neue Hallenbad in Crailsheim wurden erfolgreich verlegt. In den kommenden Wochen werden die Stadtwerke Crailsheim diese auf eine Gesamtlänge von 1,2 Kilometern erweitern, um das Bad künftig klimafreundlich und mit überschüssiger Abwärme des schwäbischen Maultaschenherstellers BÜRGER zu versorgen. Diese nachhaltige Lösung ermöglicht es, 65 Prozent des gesamten Wärmebedarfs zu decken, ohne fossile Energieträger einsetzen zu müssen. Für den Neubau des Hallenbads am Standort Maulachtal in Crailsheim investieren die Stadtwerke rund 24,2 Millionen Euro.
Nach dem Richtfest im Januar und dem Abschluss der Dacharbeiten befinden sich die Bautätigkeiten für den Innenausbau sowie der Energieversorgung in der entscheidenden Phase.
Gerade die energetischen Lösungen, gilt es auch Dank der innovativen Wärmeversorgung hervorzuheben. Denn die Nutzung der überschüssigen Abwärme von BÜRGER trägt dazu bei, jährlich etwa 360 Tonnen CO₂ einzusparen und somit die Umwelt deutlich zu entlasten.
Damit das gelingt, wird in den kommenden Wochen die Wärmeleitung vom Firmengelände BÜRGER bis zum Hallenbad neu verlegt. Der Bauabschnitt umfasst einen Leitungsgraben mit einer Bodentiefe von eineinhalb Meter, der entlang der Panzerstraße sowie des abzweigenden Radwegs direkt zur Heizzentrale des neuen Bades führt. Auf diesem Weg gibt es allerdings die ein oder andere bauliche Herausforderungen zu meistern. Um beispielsweise das Dornwasenbächle zu unterqueren, das im Verlauf des Leitungsgraben liegt, setzen die Bauarbeiter Pressbohrungen in einer Tiefe von 3,5 Metern ein. Dadurch können Stahlrohre unter dem Gewässer verlegt werden, sodass diese von den Baumaßnahmen unberührt bleiben. Die Rohre dienen als eine Art „Hülse“, durch die die Wärmeleitung geschoben wird.
„Wir freuen uns, diese innovative und umweltfreundliche Wärmeversorgung gemeinsam mit der Firma BÜRGER umzusetzen. Insbesondere auch, weil dieses Projekt erst mit dem Maulachtal als Standort für das neue Bad möglich wurde“, erklärt Ron Hilgart, Projektleiter der Planungsabteilung der Stadtwerke. Deren Ziel ist es, die Wärmeleitung bis Mitte August fertigzustellen und die Arbeiten abzuschließen. Die Eröffnung des Hallenbads ist für Anfang 2026 vorgesehen.
Bild (Foto: Stadtwerke Crailsheim):
Ron Hilgart (rechts), Projektleiter Planungsabteilung der Stadtwerke, informiert Samuel Rück, Praktikant/Student für Umwelt- und Ressourcentechnologien in Bayreuth, über den Verlauf der Wärmeleitung, die die überschüssige Abwärme der Firma BÜRGER zur klimafreundlichen Nutzung ins neue Hallenbad transportiert.
Die STW-Card, die Kundenkarte der Stadtwerke Crailsheim, ist für alle Strom- bzw. Gaskunden der Stadtwerke kostenlos erhältlich. Profitieren Sie und Ihre Familie von vielen attraktiven Sparvorteilen im Bereich Freizeit, Sport, Gastronomie und Shopping.
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